Frankreich Urlaub am Meer
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Die Küste der Normandie reicht von Le Tréport nahe der Somme-Bucht bis zum Mont-Saint-Michel am Tor zur Bretagne - viel Auswahl für einen Frankreich-Urlaub am Meer. Sie besteht aus vier landschaftlich sehr unterschiedlichen Abschnitten: Es beginnt mit der Côte d'Albâtre (Alabasterküste), die das Kreideplateau "Pays de Caux" zum Meer hin mit äußerst eindrücklichen weißen Kreidefelsen abschließt. Nach dem Überqueren der Seine befinden wir uns an der Côte Fleurie (Blumenküste) mit ihren Sanddünen und ihrem grünen, hügeligen Hinterland "Pays d'Auge".
Normandie-Urlaub am Meer (Vorlage: Sting)
Dieser zweite Küstenabschnitt setzt sich ab der Orne-Mündung bei Caen mit der Côte de Nacre (Perlmuttküste) fort. Dort und im weiteren Verlauf der Küste liegen auch die Landungsstrände, die diese Urlaubsregion in Frankreich mit einer kräftigen Portion Geschichte verbinden. Als weitere Küstenabschnitte folgen die vom Granit geprägte Halbinsel Cotentin mit ihrer wilden Küste und der so würdige Anteil der Normandie an der weiten, flachen Bucht des Mont-Saint-Michel. Schließlich gehört der zu den größten Sehenswürdigkeiten Frankreichs zählende Klosterberg Mont-Saint-Michel zur Normandie, direkt hinter dem "Mont" beginnt dann die Bretagne.
Frankreichs Urlaubsorte am Meer (Badeorte/Seebäder) in der Normandie an der Côte d'Albâtre: Le Tréport, Criel-sur-Mer, Dieppe, Pourville-sur-Mer (gehört zu Hautot-sur-Mer), Sainte-Marguerite-sur-Mer, Quiberville, Saint-Aubin-sur-Mer, Veules-les-Roses, Saint-Valery-en-Caux, Veulettes-sur-mer, Les Petites Dalles, Fécamp, Yport, Étretat, Sainte-Adresse, Le Havre | an der Côte Fleurie: Honfleur, Villerville, Trouville, Deauville, Benerville-sur-Mer, Tourgéville, Blonville-sur-Mer, Villers-sur-Mer, Houlgate, Cabourg, Merville-Franceville-Plage, Sallenelles | an der Côte de Nacre: Ouistreham, Colleville-Montgomery, Hermanville-sur-Mer, Lion-sur-Mer, Luc-sur-Mer, Langrune-sur-Mer, Saint-Aubin-sur-Mer, Bernières-sur-Mer, Courseulles-sur-Mer | an der Westküste der Halbinsel Cotentin (die den Kanalinseln und der Bucht des Mont-Saint-Michel zugewandte Seite): Siouville-Hague, Barneville-Carteret, Saint-Jean-de-la-Rivière, Portbail, Saint-Germain-sur-Ay, Pirou, Gouville-sur-Mer, Agon-Coutainville, Bréhal, Granville, Jullouville, Carolles
Vielleicht haben Sie in Ihrem Normandie-Urlaub am Meer auch noch Lust, das an Sehenswürdigkeiten der verschiedensten Art reiche Landesinnere der Normandie zu erforschen. Nur zu!
Wie kommt die Normandie zu ihrem Namen? Normannen, das sind doch eigentlich Nordmänner, Wikinger aus dem hohen Norden, zum Beispiel aus Dänemark oder Norwegen. Im finsteren Mittelalter kamen sie aber auf ihren Beutezügen auch häufig an die Küsten Frankreichs. Der Wikingeranführer Rollo verwüstete mit seinen Mannen sogar das Seine-Gebiet um Paris herum, zog aber nicht wieder ab, sondern erhielt im Jahre 911 vom westfränkischen König in der heutigen Normandie ein Lehen. Diese in Frankreich sesshaft gewordenen Wikinger vermischten sich mit der heimischen Bevölkerung und wurden zu den Normannen, die 1060 sogar England eroberten.
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