Frankreich Urlaub am Meer
Infos, Tipps, Ferienhäuser
Die Strände/Sandstrände der Côte Bleue liegen überwiegend in kleinen Buchten, die in die Kulissen der Steilküste eingebettet sind. Sie werden in dieser Gegend "Calanques" genannt. An Bademöglichkeiten herrscht absolut kein Mangel, wozu neben den vielen kleinen Stränden auch noch die zahllosen flachen ins Meer ragenden Felsplatten beitragen.
Die Côte Bleue liegt westlich von Marseille. Sie beginnt ganz im Westen mit dem schon als Badeort zählenden Fischerdorf Carro, wo der Fischfang noch stark ausgeprägt ist, es aber auch einen kleinen Sandstrand und etliche weiter Bademöglichkeiten einschließlich mehrerer Badebuchten gibt.
Richtung Marseille (also nach Osten) folgt die zum Badeort La Couronne zählende, durch Steilküsten geprägte und landschaftlich sehr ansprechende Halbinsel von La Couronne. Sie prunkt mit dem größten Sandstrand der Côte Bleue "Plage du Verdon" und dem für mich schönsten Sandstrand "Plage de Sainte-Croix". Etliche Campingplätze haben sich auf dieser malerischen Halbinsel angesiedelt.
Weiter nach Osten folgen die Badeorte/Seebäder Sausset-les-Pins und Carry-le-Rouet. Beide Orte sind ehemalige Fischerdörfer mit heute schön gelegenen, stattlichen Wohnvierteln und Jachthäfen. Nur noch wenige Fischer üben hier ihren Beruf aus und verkaufen bisweilen im Hafen auch etwas vom frischen Fang. Die Häfen sind mit Cafés, Eisdielen und Restaurants gesäumt, malerische alte Viertel gibt es aber nicht. Bei Sausset-les-Pins ist die Küste flacher. Hier findet man sogar eine Uferpromenade mit einer "Strandmeile", deren Sandstrände zusammen sicherlich den längsten Strand der Côte Bleue ergeben.
Hinter diesen beiden Badeorten türmt sich wieder die Steilküste auf und präsentiert eine kolossal beeindruckende Küstenlandschaft mit besonders tief eingeschnittenen kleinen Buchten, die Calanques der Côte Bleue. Und dann vereinnahmen bald die Ausläufer der Hafenstadt Marseille die große Bucht.